Vorbereitung (10 Stunden)

Woche 1: Modul 1,2

Transfer 1

Woche 2: Modul 3,4

Transfer 2

Woche 3: Modul 5,6,7

Transfer 3

Woche 4: Modul 8,9 (1 Tag) und Prüfung (1 Tag)

• Selbsteinschätzung zum ESG-fit Maturity Assessment (3-5 Befragungen im Unternehmen durchführen und auswerten.

• Leada Onboarding und erste Lernimpulse belegen

Lernziele: In der ersten Woche der ESG-Multiplikatorenausbildung lernen die Teilnehmenden die Grundlagen der ESG-Transformation und wie man ESG-Kriterien in das eigene Unternehmen integriert, sowie agile Methoden und Ansätze anzuwenden, um eine flexible und effektive ESG-Implementierungsstrategie zu entwickeln und einen ersten ESG-Masterprojektplan zu entwerfen.

Modul 1: Grundlagen der ESG-Transformationsarbeit

• Lernziele: Verständnis der ESG-Grundlagen, Einbindung in Unternehmen, ESG-Berichterstattung.

• Inhalte fachlich: Einführung in ESG, Integration von ESG-Kriterien, CSRD, EU-Gesetzgebung und Standards (ESRS), Green Deal, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

• Inhalte Transformation: Change-Dynamiken, eigene Rolle als ESG-Multiplikator, Beziehungsqualität, Qualitätsdreieck in Transformation, ESG-Stakeholderanalyse.

• Methoden: Lehrvortrag, eigene Praxis-Fallstudien, Gruppendiskussionen.

Modul 2: Agiles Mindset im ESG-Transformations-Management

• Lernziele: Verständnis agiler Ansätze und deren Anwendung im ESG-Kontext.

• Inhalte: Agilität, Agile Methoden, 6 Veränderungsstufen.

• Methoden: Workshops, Agile Voting, Praxisbeispiele.

• Ggf. Durchführung der Spezialmodule*

Ziel: Implementierung von ESG im eigenen Unternehmen.

Aktivitäten: Ausarbeitung eines ESG-Masterprojektplans, der die Implementierung von ESG-Kriterien im eigenen Unternehmen umfasst. Auswahl und Detaillierung eines ESG-Schwerpunktthemas, das im eigenen Unternehmen umgesetzt wird.

Methoden: Praktische Anwendung agiler Methoden und Konzepte aus den ersten beiden Modulen, Diskussion in Kleingruppen, Erstellung von Aktionsplänen.

Vorbereitung auf Modul 3: Literaturstudium im Buch „Führung 2030 und ESG“ von Dr. Jörg Krauter, Thema: Führung und ESG – Auswirkungen und Herausforderungen, Zusammenfassung erstellen.

Lernziele: In der zweiten Woche der ESG-Ausbildung lernen die Teilnehmenden, wie man ESG-Transformationsprozesse effektiv moderiert und begleitet, systemische Beratungsansätze anwendet sowie Ihre Resilienz und Selbstreflexionsfähigkeit im Kontext der ESG-Führungsrolle stärkt.

Modul 3: Moderation und Begleitung von ESG-Transformationen

• Lernziele: ESG-Führungsherausforderungen verstehen, Fähigkeiten in Coaching, Moderation und Beratung.

• Inhalte fachlich: ESRS S1-S4 mit Schwerpunkt: ESG-Führung (ESRS S1 u.a. G1),

• Inhalte Transformation: Moderationstechniken, Facilitation, Beratungsansätze.

• Methoden: Gruppenarbeit, Diskussion, Rollentraining, Visualisierungstechniken.

Modul 4: Ganzheitliche ESG-Beratung und Selbstmanagement

• Lernziele: Systemischen Beratungsansatz kennen und anwenden können. Entwicklung von Resilienz und Selbstreflexionskompetenz.

• Inhalte: Systemische Ansätze, Selbstbild und Selbstpräsentation Umgang mit Widerständen.

• Methoden: Case Studies, Rollentraining, Resilienztraining, Selbstreflexionsübungen.

Ziel: Anwendung und Vertiefung ganzheitlicher Beratungsansatz, Entwicklung von Resilienz und Selbstmanagement im Kontext der ESG-Rolle.

Aktivitäten: Anwendung des ganzheitlichen Beratungsansatzes sowie Selbstreflexionstechniken ("My Diversity") zur besseren Wahrnehmung der eigenen Rolle als ESG-Multiplikator. Entwicklung und Präsentation von Strategien zur Überwindung von Widerständen in der ESG-Rolle.

Methoden: Einsatz von Selbstreflexionsübungen und Resilienztrainings, Austausch in Gruppen, Feedback-Sessions.

Lernziele: In der dritten Woche der ESG-Multiplikatorenausbildung lernen die Teilnehmenden, wie man effektive Kommunikations- und Gesprächstechniken einsetzt und psychologische Ressourcen nutzt, um die ESG-Implementierung im Unternehmen erfolgreich zu gestalten und zu begleiten.

Modul 5: Kommunikationskompetenzen

• Lernziele: ESG in Bezug auf Mitarbeitende kennen, Entwicklung effektiver Kommunikationsfähigkeiten.

• Inhalte fachlich: ESRS S1-S4 mit Schwerpunkt: ESG-eigene Mitarbeitende (KPIs), Nachhaltigkeit, Equality, Diversity, Inklusion

• Inhalte Transformation: Wahrnehmungsschärfung, Feedbackmechanismen.

• Methoden: Lehrvortrag, Diskussion, Simulationsübungen, Feedbackrunden.

Modul 6: Gesprächsmethoden für Change-Talk

• Lernziele: Anwendung effektiver Gesprächstechniken.

• Inhalte: Lösungsorientierte Kurzzeitberatung, Motivationsanalyse.

• Methoden: Gesprächssimulationen, Fallstudien.

Modul 7: Ressourcenorientiertes Arbeiten

• Lernziele: Nutzung psychologischer Ressourcen.

• Inhalte: Psychologisches Kapital, Kompetenzentwicklung.

• Methoden: Gruppenarbeit, Selbstreflexion.

Ziel: Vertiefung und Anwendung der erlernten Gesprächsmethoden in der Praxis.

Aktivitäten: Teams-Meeting für Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung.

(Prüfungsteil) Präsentation des Fortschritts des ESG-Masterprojektplans und des ESG-Schwerpunktthemas im Plenum.

Reflexion und Feedback zu den bisherigen Erfahrungen und Lernfortschritten.

Methoden: Erfahrungsaustausch, kollegiale Beratung, Präsentationen, Reflexionsrunden

Lernziele: In der vierten Woche des ESG-Multiplikatorenprogramms lernen die Teilnehmenden, wie man die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes und der Corporate Sustainability Due Diligence Directive im Zusammenhang mit Menschenrechten und 'Good Governance' umsetzt, während ich gleichzeitig meine Fähigkeiten im Umgang mit Emotionen und Einstellungen stärke und lerne, kulturelle Aspekte effektiv in die ESG-Arbeit zu integrieren.

Modul 8: Umgang mit Einstellungen und Emotionen

• Lernziele: Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz und der CSDD Corporate Sustainability Due Diligence Directive kennen, Management von Emotionen und Einstellungen.

• Inhalte fachlich: Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz und CSDD Corporate Sustainability Due Diligence Directive mit Schwerpunkt: Sorgfaltspflichten für Menschenrechte und „Good Governanve Vorschriften“

• Inhalte Transformation: Gruppendynamiken, emotionale Intelligenz.

• Methoden: Lehrvortrag, Diskussion, Gruppencoaching, Rollentraining.

Modul 9: Kultur, Identität und Werte

• Lernziele: Verständnis und Integration kultureller Aspekte.

• Inhalte: Kulturverständnis, Wertearbeit.

• Methoden: Interaktive Workshops, Diskussionsrunden.

3-teilige Prüfung

1. 20 Minuten: Präsentation des Fortschritts des ESG-Masterprojektplans und des ESG-Schwerpunktthemas im Plenum (erfolgt vorab nach Modul 7)

2. 45 Minuten: Schriftliche Klausur zu Fachfragen zu ESG

3. 15 Minuten: Mündliche Befragung zu Methoden